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Eigentlich war der gemeinsame Zukunftsdialog von ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Klimahochschulgruppe der Bucerius Law School und Hamburger Klimawoche für den 26. August zum Thema faire Mode geplant. Titel der digitalen Diskussionsrunde: „Fair Fashion – Nachhaltigkeit und Mode, ein Widerspruch?“ Aus organisatorischen Gründen müssen wir die Veranstaltung aber leider verschieben. Sobald ein neuer Termin feststeht, informieren wir hier darüber.

Die Globalisierung ermöglicht es Unternehmen, einen Produktionsstandort mit möglichst geringen Kosten zu wählen. Die niedrige Preise, die es im Fast Fashion-Bereich seit vielen Jahren gibt, müssen jedoch teuer bezahlt werden: unmenschliche Arbeitsbedingungen in der Produktion, Pestizide, Chemikalien und andere Schadstoffe, die uns und unsere Umwelt belasten, der hohe Energieverbrauch und ein massiver CO2-Ausstoß, der die Klimakrise weiter anheizt. Das sind nur einige Beispiele für die Folgen der ständig neuen Modekollektionen und Trends, auf denen Fast Fashion basiert. Und letztlich kostet Mode mit mangelhafter Qualität auch die Verbraucher*innen viel Geld. 

Wie also kann dem entgegengewirkt werden? Was verbirgt sich hinter Fair Fashion und ab wann gilt ein Unternehmen als nachhaltig? Was für Auflagen müssen diese Unternehmen erfüllen? Was ist Greenwashing und wie schützern sich Verbraucher*innen davor? Das sind einige der Fragen, die wir gemeinsam mit Ihnen während des 8. Zukunftsdialogs beantworten möchten. 

Darüber diskutieren:

Henning Siedentopp, Geschäftsführer Melawear

Viola Wohlgemuth, Kampaignerin bei Greenpeace